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Schlaf und Erholung

Zirkadianer Rhythmus

Der zirkadiane Rhythmus ist der innere biologische Rhythmus des Körpers, der sich über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden erstreckt und zentrale Prozesse wie Schlaf, Wachheit, Hormonproduktion und Stoffwechsel steuert. Externe Faktoren wie Licht und Dunkelheit beeinflussen diesen inneren Taktgeber maßgeblich, der entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Es gilt als gesichert, dass ein gut regulierter zirkadianer Rhythmus eine wichtige Rolle für Langlebigkeit spielt, da er das Gleichgewicht und die Effizienz zahlreicher körperlicher Funktionen unterstützt.

Der zirkadiane Rhythmus steuert den Schlaf-Wach-Zyklus, indem er die Freisetzung von Melatonin, also des Schlafhormons, reguliert. Bei Einbruch der Dunkelheit signalisiert der zirkadiane Rhythmus dem Körper, Melatonin zu produzieren, was den Schlaf vorbereitet. Gleichzeitig verringert sich die Produktion des Stresshormons Cortisol. Ein gestörter zirkadianer Rhythmus, etwa durch Schichtarbeit oder unregelmäßige Schlafzeiten, kann zu Schlafstörungen führen, die die Regeneration und den Erholungsprozess des Körpers beeinträchtigen. Langfristig kann dies die Lebensdauer negativ beeinflussen, da Schlafmangel mit dem Auftreten chronischer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen verbunden ist.

Neben dem Schlaf-Wach-Zyklus beeinflusst der zirkadiane Rhythmus die Freisetzung wichtiger Hormone, die den Stoffwechsel und das Immunsystem steuern. Ein stabiler Rhythmus hilft, Insulin und Cortisol auf einem gesunden Niveau zu halten, was entscheidend für die Aufrechterhaltung eines gesunden Stoffwechsels und der Immunfunktion ist. Ein unregelmäßiger Rhythmus kann zu Stoffwechselstörungen, Gewichtszunahme und Insulinresistenz führen, was das Risiko für Diabetes und andere Krankheiten erhöht und somit die Longevity beeinträchtigt.

Licht, besonders blaues Licht, hat einen starken Einfluss auf den zirkadianen Rhythmus. Morgens hilft natürliches Tageslicht dabei, den Körper auf das Wachsein vorzubereiten, indem es die Melatoninproduktion stoppt und die Wachsamkeit fördert. Am Abend hingegen sollte die Exposition gegenüber künstlichem Licht, insbesondere blauem Licht von Bildschirmen, reduziert werden, um den Schlaf nicht zu stören. Eine dauerhafte Störung des zirkadianen Rhythmus‘ durch falsche Lichtgewohnheiten kann langfristig möglicherweise die Gesundheit und Langlebigkeit beeinträchtigen.

Mit zunehmendem Alter neigt der zirkadiane Rhythmus dazu, weniger stabil zu werden, was zu Schlafproblemen und hormonellen Ungleichgewichten führen kann. Das Bewusstsein für die Pflege eines gesunden zirkadianen Rhythmus‘, insbesondere durch regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten sowie angemessene Lichtverhältnisse, kann helfen, altersbedingte Probleme zu mildern und die Langlebigkeit zu fördern.

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