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Grundlagen der Langlebigkeit

Longevity

Longevity ist der in der internationalen Forschung verwendete englische Begriff für Langlebigkeit. Er bezieht sich auf das wissenschaftliche und medizinische Bestreben, die Lebensdauer eines Menschen zu verlängern und gleichzeitig die Gesundheit über das gesamte Leben hinweg zu erhalten. Die Langlebigkeitsforschung verwendet den Begriff oft, wenn sie sich auf jene Mechanismen konzentriert, die das Altern verlangsamen und die Lebensqualität verbessern können.

Zum Teil bestimmen genetische Faktoren die Longevity: Einige Menschen besitzen Gene, die sie widerstandsfähiger gegenüber altersbedingten Krankheiten machen. Neben der Genetik spielt die Epigenetik eine Rolle, da Umweltfaktoren und der Lebensstil die Genexpression beeinflussen können. Wissenschaftler untersuchen, wie sich bestimmte Gene aktivieren oder deaktivieren lassen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Ein wichtiger Fokus der Longevity-Forschung liegt auf der Entwicklung neuer medizinischer Technologien, die den Alterungsprozess beeinflussen können. Dazu gehören Stammzellentherapien, die das Gewebe regenerieren, sowie Gen-Therapien und Medikamente wie Senolytika, die darauf abzielen, alternde Zellen zu entfernen. Diese Ansätze haben das Potenzial, altersbedingte Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verlangsamen oder zu verhindern.

Lebensstilfaktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung von Longevity. Studien zeigen, dass gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung die Lebenserwartung positiv beeinflussen können. Insbesondere der Verzehr von antioxidativen Lebensmitteln, die Reduzierung von Kalorien und intermittierendes Fasten werden als Methoden zur Verlangsamung des Alterungsprozesses untersucht.

Zusätzlich zur biologischen und medizinischen Forschung konzentriert sich der Longevity-Ansatz auch auf Lebensstilinterventionen, die helfen können, altersbedingte Krankheiten zu verzögern. In diesem Zusammenhang spielen Bewegung und regelmäßige körperliche Aktivität eine wesentliche Rolle. Studien zeigen, dass insbesondere Ausdauer- und Krafttraining eine entscheidende Wirkung auf die Gesundheit im Alter haben, da sie Muskelmasse erhalten, das Herz-Kreislauf-System stärken und die Knochendichte verbessern. Ein weiteres Feld innerhalb der Longevity-Forschung ist die Rolle der Kalorienrestriktion. Untersuchungen an Tieren haben gezeigt, dass eine moderate Reduktion der Kalorienzufuhr zu einer deutlichen Verlängerung der Lebensdauer führen kann, da diese den Stoffwechsel verlangsamt und zelluläre Reparaturprozesse aktiviert.

Neben der Kalorienrestriktion gewinnen auch sogenannte geroprotektive Medikamente an Aufmerksamkeit. Diese Substanzen zielen darauf ab, altersbedingte Schäden an Zellen zu verhindern oder zu reparieren. Ein bekanntes Beispiel ist Metformin, ein Medikament zur Behandlung von Diabetes, das in Studien vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die Verlängerung der Lebensdauer gezeigt hat. Auch Rapamycin, ein Wirkstoff, der auf das Immunsystem einwirkt, wird im Zusammenhang mit Longevity intensiv erforscht. Diese Arzneimittel bieten möglicherweise neue Ansätze, den biologischen Alterungsprozess auf molekularer Ebene zu beeinflussen.

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